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Gesundes Frühstück

Mit einem gesunden Frühstückbuffet haben wir unseren Kolleg*innen für das unterstützende Miteinander gedankt! Leider sind auch wir nicht...

Oh, ist das Leben schön!

Viele Programmpunkte finden im Eduard-Michelis-Haus immer wieder statt, sind aber jedes mal anders! Eins sind sie ganz sicher - immer wieder...

Feierliche Eröffnung der Ausstellung "Lebensfreude im Alter"

Am 25.01. haben wir feierlich unsere Fotoausstellung "Lebensfreude im Alter" im großen Saal eröffnet. Zu sehen sind 30 Portraits in schwarz-weiß unserer Bewohner*innen.

Im Sommer vergangenen Jahres besuchte auf Einladung von Frau Kitzhofer die Essener Fotografin, Frau Agnes Wallek, unsere Bewohner*innen und kam mit ihnen ins Gespräch. Sie ließ sich von ihren bewegten Biografien erzählen, hörte zu und portraitierte sie im passenden Moment. Die Gesichter unserer Bewohner*innen zeigen, dass Lebensfreude und Schöhnheit nicht eine Frage des Alters sind. Unsere Bewohner*innen sind hochbetagt; die älteste portraitierte wird im Mai stolze 104 Jahre alt! Sie haben den Krieg erlebt und in der Nachkriegszeit mit knappen Mitteln ihr Leben aufgebaut. Sie haben Kinder in die Welt gesetzt, sie erzogen; manche haben im Bergbau geschuftet und viele haben persönliche Schicksale erlebt. All unser Leben ist endlich und deshalb möchten wir im Eduard das Leben bejahen und viele Momente schaffen, bei denen wir feiern und es uns (mit Eierlikör und ähnlichem) gut gehen lassen! 

Zu einer Vernissage gehören nicht nur kleine Häppchen und Sekt, sondern auch klassische Musik. Für den musikalischen Einstieg sorgten Frau Berta Walter-Hamza am E-Klavier und ihr Ehemann am Cello. Besonders gefreut haben wir uns über den Besuch vom Vize-Bürgermeister, Herrn Norbert Dhyringer. Er bemerkte sofort, wie lebendig unser Haus ist und honorierte unsere Bewohner*innen für ihr Lebens(werk).

Alle unsere Gäste und Besucher*innen im Eduard sind herzlich dazu eingeladen, einen Blick in die Ausstellung zu werfen! Sie wird bis Juli zu sehen sein. Einige Bilder werden zwischendurch ausgewechselt, denn es haben sich mehr als 30 Bewohner*innen portraitieren lassen. Aus Platzgründen können jedoch nur 30 aufgehängt werden.